Förderverein der Kirche Maria Geburt Ottweiler e.V.
 

Projekte

Auf dieser Seite sind die vom Kirchbauförderverein bisher unterstützten Projekte aufgeführt. Sie erscheinen chronologisch von unten nach oben, so dass sich das aktuelle Projekt am Anfang der Seite befindet.

2023: Neue Tablets für den pastoralen Dienst

Nach dem Kauf des neuen Beamers wurden als Ergänzungsausstattung auch zwei Tablets und ein Streaming-Media-Adapter angeschafft. Damit ist die Multimedia-Ausstattung der Pfarrei nun komplett und auf dem neusten Stand. Auf die ursprünglich vorgesehene Anschaffung einer mobilen Leinwand konnte verzichtet werden. Der durch den Beschluss der Mitgliederversammlung gesetzte Finanzrahmen von 2.000 Euro wurde eingehalten.

Die jetzt verfügbare Multimedia-Ausstattung der Pfarrei ist hochwertig und mit allen modernen Geräten (Smartphones, iPads, Notebooks etc.) kompatibel. Sie ist vielfältig einsetzbar: in Gottesdiensten, in der Kommunion- oder Firmvorbereitung, im Pfarrgemeinderat oder Verwaltungsrat oder eben überall dort, wo in unserer Gemeinde diese digitalen Helfer gebraucht werden. 

2023: Ein neuer Beamer für unsere Pfarrei

 

Nach mehrfachem Ausfall des alten Gerätes stand fest: die Pfarrei braucht einen neuen Beamer. Ein „Beamer“ ist nichts anderes als ein digitaler Bildprojektor, der sehr vielseitig eingesetzt werden kann und heutzutage auch im pastoralen Dienst unserer Pfarrei unentbehrlich geworden ist. Nachdem der alte Beamer auch in der vorletzten Mitgliederversammlung des Kirchbaufördervereins seinen Dienst versagte, entschloss sich der Vorstand, der nächsten Mitgliederversammlung den Kauf eines neuen Gerätes vorzuschlagen. Diese Versammlung fand vor kurzem statt und der Beschluss erfolgte einstimmig, so dass jetzt durch unsere Gemeindereferentin Silvia Pfundstein ein neuer Beamer angeschafft werden konnte. Der Fördervereinsvorsitzende Hans Werner Büchel begleitete sie und erledigte die finanzielle Seite des Einkaufs, entsprechend dem Beschluss des Vereins.

2021: Renovierungsarbeiten im Pfarrheim abgeschlossen

Die Errichtung des Pfarrheims in der Herrengartenstraße zählt zweifellos zu den großen Errungenschaften im Immobilienbereich der kath. Kirchengemeinde während der Nachkriegszeit. Der in den Jahren 1954 und 1955 erbaute Gebäudekomplex entsprach voll und ganz den Bedürfnissen der vielen Gruppierungen innerhalb der Pfarrei und wurde zusammen mit dem wenig später eingeweihten Schlosstheater zu einem der beiden kulturellen Mittelpunkte der Stadt Ottweiler.

Heute, mehr als sechzig Jahre danach, ist das Pfarrheim noch immer eine gute Location in der Stadt. Dafür musste allerdings etwas getan werden. Vor allem die sanitären Einrichtungen und der Eingangsbereich im Erdgeschoss waren nicht mehr zeitgemäß und daher grundlegend renovierungsbedürftig. Die seit 2015 bestehende Nutzungsvereinbarung mit der evang. Kirchengemeinde und die Einnahmen aus der Saalvermietung schafften die notwendigen finanziellen Spielräume zur Investition in die Immobilie Pfarrheim.

Die Akteure in der Planungsphase, der Verwaltungsrat mit dem Architekturbüro Stefan Klein seitens der Pfarrei und Architekt Robert Mitchell seitens der Bauverwaltung des Bistums, stellten im Mai 2018 in einer ersten Grobkostenannahme einen Finanzbedarf von 149.000 € fest. Nach Gesprächen über mögliche Kosteneinsparungen ergab sich im Juli 2018 eine zweite Kostenschätzung von 132.000 € als Ausgangsbasis für die Anträge an das Bistum. Unvorhersehbare Zusatzarbeiten machten einen weiteren Antrag über 43.000 € notwendig.


Das mit einem Finanzvolumen von nunmehr 175.000 € beantragte Renovierungsprojekt Pfarrheim Ottweiler wurde im November 2019 vom Diözesan-Verwaltungsrat des Bistums abgelehnt („keine Zustimmung derzeit zur Anerkennung als Baubedarf“). Der Verwaltungsrat der Pfarrei ließ sich dadurch nicht entmutigen und legte sofort einen gut begründeten Widerspruch ein. Und dieser Widerspruch hatte Erfolg, denn bereits am 19. Dezember 2019 erhielt die Gemeinde grünes Licht aus Trier.

Die Baumaßnahmen begannen ab dem Frühjahr 2020 mit dem Austausch der Toilettenfenster (Schreinerei Kiefer, Remmesweiler). Dem schloss sich im Mai 2020 die grundlegende Kanalsanierung durch die Firma Maurer aus Welschbach an. In zeitlicher Abstimmung durch die Architektin Frau Folz und das Ingenieurbüro Eggerichs aus Neunkirchen wurden dann die Arbeiten der übrigen Gewerke ausgeführt: Sanitärarbeiten (Fa. Denzer, Hüttigweiler), Elektroarbeiten (Fa. Schreiner, Ottweiler), Fliesen (Fa. Weiskircher, Hüttigweiler), Tür (Fa. Kaspar, Ottweiler) und schließlich der Putz, der Innenausbau und die Malerarbeiten (Fa. Mohr, Merchweiler). Bereits im November 2020 erfolgte die Abnahme der einzelnen Gewerke durch die Architektin Frau Folz und das Ingenieurbüro Eggerichs. Abschließend wurde der Eingangsbereich, witterungsbedingt erst im April 2021, renoviert. Als letzte Maßnahme steht noch der Einbau einer Tür zur ehemaligen Garderobe aus.

„Eine gelungene Sanierung dank der hohen Qualität der Fachbetriebe und der vorzüglichen Betreuung durch Frau Folz vom Architekturbüro Klein und durch das Ingenieurbüro Eggerichs.“ Diese rundum positive Bilanz zog Rudolf Peiffer, der 2. Vorsitzende des Verwaltungsrates, bei einem kleinen Empfang, zu dem er im vergangenen November ins Pfarrheim eingeladen hatte. Er dankte allen am Projekt Beteiligten für die gute Zusammenarbeit während der vergangenen Jahre. Auch die finanzielle Bilanz fällt positiv aus: von den geplanten Kosten in Höhe von 175.000 € wurden bisher 163.000 € verbaut. Finanziert wurde das Projekt Pfarrheim durch den Zuschuss des Bistums, den Beitrag des Kirchbaufördervereins und weitere Mittel der Pfarrei. (hwb)

2020: Bauzustand Renovierung Pfarrheim

Die seit Mai laufenden Arbeiten machen deutliche Fortschritte. Die nachfolgenden Aufnahmen (erstellt vom stellvertretenden Verwaltungsratsvorsitzenden Rudolf Peiffer) dokumentieren die grundlegenden und umfangreichen Renovierungsmaßnahmen.

Die Arbeiten Anfang Juni 2020:


Die Arbeiten Anfang September 2020:


2020: Renovierung Sanitärbereich und Eingangsbereich im Pfarrheim

Nach Vorbesprechungen mit dem Architekten und dem Rendanten beschloss der Verwaltungsrat am 9. Juli 2018 umfangreiche Renovierungsarbeiten im Pfarrheim, bei denen vor allem die Sanitärbereiche im Erdgeschoss grundlegend erneuert werden. Miteinbezogen werden soll auch die Renovierung des Eingangsbereiches mit dem Foyer und den früheren Garderoben. Dazu wurde bis zum 31.7.2018 der erforderliche A1-Antrag mit einem Kostenansatz i. H. v. 131.000,00 € beim Bischöflichen Generalvikariat Trier gestellt.

Nach Ablehnung des Projekts durch Trier legte der Verwaltungsrat der Pfarrei sofort einen gut begründeten Widerspruch ein, der zu einem Umdenken beim Generalvikariat führte. Am 4. Januar 2019 wurde die Renovierungsmaßnahme genehmigt, so dass mit der Auftragsvergabe begonnen werden konnte. Der Vorstand des Kirchbaufördervereins hat daraufhin in seiner Sitzung am 14. Februar 2019 den notwendigen Zuschuss beschlossen und in den neuen Haushalt eingestellt.

Bedingt durch die Coronakrise verzögerte sich der Baubeginn. Seit Mitte Mai sind die Arbeiten jedoch am Laufen. Begonnen wurde zunächst mit den Kanalanschlussarbeiten in der Herrengartenstraße, die zu diesem Zweck gesperrt worden war.

2017: Neuer Eingangsbereich zwischen Pfarrhaus und Kirche

Auf Initiative des Kirchbaufördervereins wurde das gesamte Eingangstürelement erneuert. Das geschah nicht aus optischen sondern aus praktischen Gründen. Der mehr als 40 Jahre alte Eingangsbereich war in weiten Teilen verschlissen, wobei vor allem die Abdichtung im Bodenbereich gelitten hatte. Besonders bei starken Regenereignissen stand der gesamte Verbindungsraum unter Wasser. Das war auf die Dauer kein tragbarer Zustand.

Die von der Schreinerei Kiefer aus Remmesweiler ausgeführten Arbeiten mussten auch den Anforderungen des Landesdenkmalamtes genügen, schließlich verbindet das neue Eingangstürelement das unter Denkmalschutz stehende Kirchengebäude (erbaut 1832-34) mit dem Pfarrhaus (erbaut 1819/20). Obgleich das Pfarrhaus älter als die Kirche ist, wurde es nicht in den Denkmalschutz einbezogen, weil es nur noch wenig historische Bausubstanz aufweist bzw. durch spätere Umbauten stark überformt wurde. Die Denkmalschützer gaben ihr OK und die fachgerechte Ausführung der Arbeiten kann sich sehen lassen. Der neue Eingang fügt sich harmonisch in das Gesamtbild der Fassade ein.

 2016 - 2018: Neubau des Sakristeidachs

Nach einem Wassereintritt in die Sakristei stellte man bei der Ursachensuche fest, dass unter der gesamten mit Schiefer eingedeckten Dachkonstruktion keine Isolation vorhanden und sie daher in einem denkbar schlechten Zustand war. Der Verwaltungsrat der Pfarrei befasste sich damit und kam zu dem Ergebnis, dass an einem kompletten Neubau des Daches kein Weg vorbeiführt.

Das Projekt kam auf den Weg: Planung und Ausschreibung durch den Architekten, Zuschussantrag nach Trier und Warten auf das o. K. von dort. Nach der Genehmigung durch Trier und der Bewilligung des Zuschusses von 60 Prozent der Kosten fasste der Kirchbauförderverein den Beschluss zur Übernahme des bei der Pfarrei verbleibenden Restbetrages von 16.000 Euro (40 % der Gesamtkosten).

Im Sommer 2018 war das neue Dach fertig. Die Arbeiten waren von der in Ottweiler ansässigen Firma Bedachungen Martin Brickmann zur vollen Zufriedenheit der Pfarrei ausgeführt worden. Als zusätzliche Maßnahme wurde der Sockel des Chorfensters über der Sakristei erhöht und das Fenster damit verkürzt, weil es hier zu einer konstruktiven Schwachstelle zwischen Sakristeidach und Fenster gekommen war. Die Glasmalerei Freese aus Saarbrücken, welche diese Arbeiten ausführte, baute das gesamte Chorfenster aus, verkürzte und verbleite es und baute es auf den erhöhten Fenstersockel wieder ein.

2015: Neuer Schriftenstand in der Kirche

Ordnung muss sein – auch in einer Kirche. Die vielfältigen Schriften und sonstigen Drucksachen können ab sofort im neuen Schriftenstand ausgelegt und angeboten werden.

2014: Sanierung der Kirchenmauer in der Herrengartenstraße

Die mehr als hundert Jahre alte Sandsteinmauer zwischen der Kirche und dem Kinderhaus Clara Fey war im Laufe der Jahre mehr und mehr marode geworden, ganze Mauerteile mit großen Sandsteinen drohten herauszubrechen. Gefährlich war das nicht nur für die Fußgänger und Autofahrer in der Herrengartenstraße, sondern vor allem für die Kleinkinder des Kindergartens, die auf dem Außengelände hinter der Mauer spielten.

Die Mauer wurde durch die in Hangard ansässige Steinbildhauerei Markus Glöckner fachmännisch von Grund auf saniert. Die Kinder der KiTa konnten sich von nun an wieder gefahrlos hinter der Mauer austoben.

 

Etwas kompliziert gestaltete sich die Beschaffung der Zuschüsse, da ein Teil der rund 13 Meter langen Mauer auf dem Gelände der KiTa, der Rest auf dem Gelände der Kirche liegt. Letztendlich kamen Zuschüsse vom Bistum, dem Saarland und der Stadt Ottweiler. Den bei der Pfarrei verbliebenen Anteil übernahm der Kirchbauförderverein.

2013: Sanierung des Außenputzes und Reparatur der Fensterbänke der Kirche

An der Straßenseite zum Herrengarten werden die Fensterbänke erneuert und zugleich ein neuer Sockelputz an der Außenseite der Kirche angebracht. Die Wand war durch Absonderungen aus dem Sandstein am Dachgesims und den Fenstern stark verschmutzt. Als zusätzlichen Schutz gegen herabfließendes Regenwasser wurden an den Fensterbänken Bleche als Tropfkanten angebracht.


2011 - 2013: Folgen des Kirchenbrandes

Nach dem Brand in der Kirche am 28. Dezember 2011 stand der Kirchbauförderverein zusammen mit der gesamten Pfarrei vor einer großen Bewährungsprobe. Das Inventar musste komplett entfernt werden, weil der gesamte Innenraum der Kirche gereinigt und mit einem neuen Anstrich versehen werden musste. Alle Kirchenbänke wurden ausgelagert und die historische Schlimbach-Orgel wurde vollständig zerlegt von der Orgelbaufirma Schömer nach Bliesransbach abtransportiert. 

Die beiden Aufnahmen zeigen den Ort der Beinahe-Katastrophe. Ausgehend vom Brandherd am Seitenaltar wurde  der gesamte Kirchenraum von dichtem Qualm und Ruß in Mitleidenschaft gezogen; die vor dem Seitenaltar aufgebaute wertvolle Oberammergauer Ankleidekrippe wurde dabei vollständig zerstört.

Ein großer Teil des Brandschadens war zwar durch die Versicherung gedeckt, dennoch blieben erhebliche Kosten bei der Pfarrei. Der Kirchbauförderverein mit Manfred Woll an der Spitze startete daher eine große Spendenaktion, die in der Pfarrei und darüber hinaus auf enorme Resonanz stieß. Im Haushalt des Vereins konnten so hohe Spendeneinnahmen verbucht und für die Renovierung der Kirche bereitgestellt werden.

Erneut wurden die Lasten der Gemeinde in einer schweren Zeit durch großzügige Spenden gemildert. Danke an alle Spenderinnen und Spender!


Die Reinigung und Reparatur der Orgel, einschließlich des Austauschs beschädigter Orgelpfeifen übernahm der Betrieb des Orgelbaumeisters Dietmar Schömer in Bliesransbach. Die Wiederherstellung der Kirchenbänke wurden durch die in Remmesweiler ansässige Schreinerei Kiefer durchgeführt. Bei dieser Gelegenheit wurden die zum Teil sehr schmalen Sitzflächen des Kirchengestühls auf eine bequemere Breite erweitert, was den Sitzkomfort, ergänzt durch neue Polster, deutlich erhöhte.

Alle Kirchenbänke wurden gründlich gereinigt und mit einem neuen Schutzanstrich versehen. Nach Wiedereröffnung der Kirche konnten die fehlenden Bankhaken durch originalgetreue neue ersetzt werden.

Die aus Massivholz gefertigten Bänke von Maria Geburt stammen alle aus dem 19. Jahrhundert und sind von historischem Wert.
 


2011: 150 Jahre Schlimbach-Orgel in Ottweiler

Aus diesem Anlass plante der Verein unter dem Vorsitz von Manfred Woll die grundlegende Restaurierung des historischen Kircheninstrumentes. Schließlich waren seit der letzten grundlegenden Revision der Orgel bereits rund vierzig Jahre vergangen. Die Vorarbeiten waren bereits weit fortgeschritten, die Kostenanschläge von Orgelbauern lagen vor, und als Abschluss der Maßnahmen war ein Jubiläumskonzert auf der rundum erneuerten Schlimbach-Orgel vorgesehen.

Dieser Plan wurde kurz nach Weihnachten 2011 dramatisch durchkreuzt. Am 28. Dezember brach im Bereich der Weihnachtskrippe ein Brand aus. Durch Hitze, Ruß und Qualm wurde dabei auch die Orgel stark in Mitleidenschaft gezogen. In der Folge musste das Instrument komplett abgebaut und aus der Kirche entfernt werden.

2009 - 2011: Kindergarten und Pfarrheim

In der KiTa Clara Fey unterstützte der Kirchbauförderverein die Anschaffung einer neuen Außenrutsche und einer Kletterwand mit mit fast 4.500 Euro und den Austausch des Sandkastensandes. Im Pfarrheim betrug der Beitrag des Vereins zum Einbau neuer Fenster und weiterer Dämmmaßnahmen 8.500 Euro.

2009 - 2011: Innensanierung und Heizungssteuerung

Die Sanierung des Innenraums der Kirche wurde vom Kirchbauförderverein mit 9.000 Euro gefördert, dazu kamen nochmals mehr als 2.500 Euro für die Steuerung der Heizungsanlage und die Anschaffung eines elektrischen Klaviers.


2008: Neues Hauptportal der Kirche

Dank der großzügigen Spende eines Einzelnen und aus Mitteln des Kirchbaufördervereins wurde das Hauptportal der Kirche grundlegend erneuert. Die Sandsteinumfassung wurde erneuert, eine neue Treppe gesetzt und schließlich auch eine neue Tür eingebaut. Auch neue Geländer wurden angebracht und zusätzlich auch ein Handlauf auf der Mitte der Treppe. Später sorgte die Pfarrei dafür, dass der Eingangsbereich von der anderen Straßenseite aus mit einem Strahler beleuchtet wurde, so dass seither der Eingangsbereich der Kirche auch bei Dunkelheit gefahrlos betreten werden kann.

2008: Renovierung Pfarrhaus

Vor dem Einzug von Pater Otto wurde das Pfarrhaus renoviert und die Büros mit neuen Möbeln ausgestattet.